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Kanalsanierung

Die nachfolgenden Sanierungsverfahren stehen zur Auswahl und werden je nach örtlichen Gegebenheiten, im Zusammenhang mit einer sinnvollen und wirtschaftlichen Gesamtsanierung in Betracht kommen.

Vorausgesagt werden muß. daß jedes Sanierungsverfahren seine Vor- und Nachteile hat, die Kunst liegt in der sinnvollen Anwendung bzw. Kombination derselben, so daß am Ende  jedes einzelne Vorhaben eine eigene, spezielle Lösung erhält, die ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Verallgemeinerungen sind nicht möglich, da sehr viele Faktoren Einfluß auf die bestmöglichste Variante haben und sowohl haltungsweise wie auch über Abschnitte der Sanierung bzw. die Gesamtsanierung Einfluß haben (Schadensarten, Tiefenlage, Schadenhäufigkeit, Oberflächen, Kanalbelastung, Hydraulik usw., usw.)


Inlinersanierungen werden jedoch nur wie folgt ausgeführt zur Sicherung der Qualität und Garantie der beabsichtigten Dauerhaftigkeit bei allen Durchmessern:

  • Kalt-/ Heißwasser-/ Dampf- und Lichthärtung
  • ausschließlich Inliner/Verfahren mit DIBT-Zulassung
  • nur durch Firmen mit Prüfzeichen nach ATV oder Ersatzvertrag
  • bei größeren Mengen mit Fremdüberwachung durch zugelassenes Institut


Einzelreparaturen wo sinnvoll bzw. als Vorbereitung für Inlinereinzug


Berstliningverfahren im Lang- und Kurzrohrverfahren (Verdrängung Altrohr, Aufweitung um eine Dimension ggfs. möglich), Vorteil: neues Rohr.


Offenes Verfahren, Vorteil neues Rohr und Dimensionsanpassung, Nachteil: Bauzeit, evtl.Kosten (je nach Tiefe und Oberfläche)


2-Komponenten-Flutungsverfahren (bei verzweigten Systemen, überwiegend unter Kellerboden, wo ansonsten keine Alternative möglich, Nachteil: Kosten nur ca. abzuschätzen)


Umbauten in Kellern zur Neuverlegung unter Decken und entlang Wänden (Sanitärinstallation)


Sicherungsmaßnahmen gegen Rückstau (meist Hebeanlagen, Über- oder Unterflur)


und anderes wie Relining, Beschichtung/Auskleidung von begehbaren Kanälen usw.

Unten noch ein Film zum Thema Berstlining im statischen Verfahren:

Eingesetztes Gerät: Zugkraft bis 80 Tonnen (wurde leider wegen der Bodenverhältnisse überschritten, daher die Aufnahmen aus der “Bergegrube”). Damit wird jedoch sichtbar, was sonst nicht zu sehen ist. Hörbar ist das Knacken des alten Steinzeugrohres beim Zerstören und Verdrängen.

Aufweitung um eine Nennweite von 150 mm auf 200 mm, im Kurzrohrrelining, am Anfang erkennbar die hydraulische Zugeinheit, die mittels vorher in den bestehenden Kanal eingeschobenem Gestänge und angekoppeltem Aufweitkopf mit eingeklemmten, nachgezogenen Kanalrohrstücken im Rückzugverfahren die “neue” Haltung schrittweise herstellt.

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